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Sport und Freizeit

Sport verbindet – zusammen inklusiv im Idsteiner Land

Die vier Gemeinden im Idsteiner Lande sind in diesem Jahr gemeinsam „Host-Town“ („Gastgeber-Stadt“) für Athletinnen und Athleten der Special Olympics World Games Berlin. Vom 17. bis 25. Juni 2023 treffen sich in Berlin Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus der ganzen Welt zu zahlreichen Wettbewerben unterschiedlichster Disziplinen. 216 ausgewählte Host Towns bereiten bereits einige Tage zuvor den Empfang für die internationalen Delegationen. Vor Beginn der Wettbewerbe sind sie vom 12. bis 15. Juni 2023 Gastgeber für die Athletinnen und Athleten sowie deren Angehörige.

Am Dienstag, den 13. Juni, feiern die vier Kommunen und der Sportkreis Rheingau-Taunus ihre Teilnahme mit einem „Inklusionsfest“ ab 15 Uhr auf dem Gelände der Vitos Kalmenhof in Idstein. Die offizielle „olympische Flamme“ der Spcial Olympics World Games ist zwar schon in Berlin angekommen, in Idstein wird es aber zum Abschluss des Inklusionsfestes noch einen symbolischen Fackellauf durch die Idsteiner Altstadt geben.

Niedernhausen hat sich zusammen mit den Gemeinden Hünstetten und Waldems sowie der Stadt Idstein 2021 in einem gemeinsamen Projekt als Gastgeber beworben und wird nun als "Host Town" für eine Delegation von Athletinnen und Athleten aus dem Jemen Teil des größten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Die „Host Towns“ wollen ein Zeichen setzen für mehr Teilhabe und Anerkennung für Menschen mit Behinderungen, so die vier Bürgermeister im Idsteiner Land in einer gemeinsamen Erklärung:  „Diese vier Tage werden ein Zeichen setzen. Für ein gleichberechtigtes Miteinander von behinderten und nicht behinderten Menschen. Wir wollen uns auf Augenhöhe begegnen und gemeinsam mit unseren Besuchern eine gute Zeit erleben. Inklusion darf nicht nur ein Schlagwort sein, sie muss und kann gelingen, wenn wir alle aufeinander zugehen. Und dass wir unseren Gästen bei den anschließenden Wettbewerben ganz besonders die Daumen halten, versteht sich von selbst.“